Baujahr: | 1757/1914 |
Orgelbauer: | n.n./Leopold Breinbauer |
Manuale: | 2 |
Register: | 10 |
Registratur: | elektro-mechanisch |
Traktur: | elektro-pneumatisch |
Windladensystem: | Kegelladen |
Stimmtonhöhe: | |
Temperierung: | |
Winddruck: | |
I. Manual | C - f³ | II. Manual | C - f³ | Pedal | C - d¹ |
Principal | 8' | Gemshorn | 8' | Subbaß | 16' |
Gamba | 8' | Dolce | 8' | Octavbaß | 8' |
Bourdun | 8' | Flauto traversa | 4' | ||
Octave | 4' | ||||
Mixtur 3f. | 2 2/3' | ||||
Koppeln: | Ped. Coppula I M.z.Ped., Ped. Coppula II M.z.Ped., Ober-Oct.=Copp.II.z.I.M., Unter-Oct.=Copp.II.z.I.M., Man. Coppula II.z.I.Man. | ||||
Kollektive: | p., f., T. und O. |
Die Orgel der Pfarrkirche Offenhausen wurde im Jahr 1914 in der Werkstätte von Orgelbaumeister Leopold Breinbauer in Ottensheim erbaut. Die frühere Orgel stammte aus dem Jahr 1757. Nach über 150 Jahren im Einsatz befand diese sich Anfang des 20. Jahrhunderts in einem derart schlechten Zustand, dass sie nicht mehr erhalten werden konnte.
Gräfin Lilly Alberti, damalige Besitzerin des Schlosses Würting, spendete daher eine neue Orgel. Das wunderbare barocke Orgelgehäuse wurde belassen, anstelle der zuvor angebrachten Uhr wurde in der Mitte nun allerdings das Wappen der Spenderin eingefügt.
Die Kirchenorgel von Offenhausen stammt somit kunstgeschichtlich aus der Romantik, was für eine Landkirche durchaus selten ist. Die Enstehungsepoche erklärt auch ihren lieblichen Klang.
Das Instrument hat 10 klingende Register (Pfeifenreihen gleicher Klangfarbe) verteilt auf zwei Manuale und ein Pedal und wird von elektrisch-pneumatisch gesteuerten Kegelladen betrieben.
Kirche/Kapelle/Institution: Pfarrkirche Offenhausen
Adresse: Marktplatz 1, 4625 Offenhausen, Österreich
Quelle: Dr. Christoph Wurm
URL: http://www.orgeljahr2014.offenhausen.at/
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