Baujahr: | 1. Hälfte d. 17. Jhd. |
Orgelbauer: | in Bearbeitung |
Manuale: | 1 |
Register: | 3 |
Registratur: | mechanisch |
Traktur: | mechanisch |
Windladensystem: | Schleifladen |
Stimmtonhöhe: | |
Temperierung: | |
Winddruck: | |
Manual C,D,E,F,G,A - g'',a'' | (41 Tasten und Töne) |
Flöte | 4' Holz gedeckt original |
Octav | 2' C - h&sup0; Holz original, ab c' Metall (neu Kögler) |
Quint | 11/3' Prospekt Zinn (neu Kögler) |
2 Keilbälge am Dach des Instruments | |
Stimmsystem: | Mitteltönig |
„1677 und 1711 wird ein Positiv repariert. 1660 besitzt das Stift ein dreifaches (mit 3 Registern) Regal. 1731 und 1735 wird ein Positiv zum Herumtragen (Portativ) genannt, 1731 und 1754 ist von Instrumentflügen die Rede, also von Instrumenten, die wegen ihrer Gestalt die Bezeichnung Flügel hatten. Das Portativ wurde damals auch bei der Fronleichnamsprozession mitgetragen. Die 4 Träger bekamen dafür 32 Kreuzer.“
Franz Linninger, Orgeln und Organisten im Stift St. Florian. Ein Beitrag zur Musikgeschichte des Stiftes, Oberösterreichische Heimatblätter, Jahrgang 9, Heft 2/3, April-September 1955, S. 173.
Das Instrument wird seit 2003 wieder im Gottesdienst (u. a. bei der jährlichen Fronleichnamsprozession!) und im Rahmen von Konzerten gespielt.
Kirche/Kapelle/Institution: Stiftsbasilika St. Florian
Adresse: Stiftstraße 1, 4490 St. Florian, Österreich
Quelle: Andreas Etlinger, Manfred Pillik (Bilder)
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