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Orgel der Stadtpfarrkirche Steyr-Gleink

Baujahr:1994
Orgelbauer:Orgelbauwerkstätte Bernhardt Edskes (Wohlen, Schweiz)
Manuale:2
Register:20
Registratur:mechanisch
Traktur:mechanisch
Windladensystem:Schleifladen
Stimmtonhöhe:
Temperierung:
Winddruck:
 

Disposition

Hauptwerk CDE - c³   Positiv CDE - c³   Pedal CDE - d  
           
Principal 8' Copel 8' Subbass 16'
Quintaden 8' Rohrfleten 4' Octavbass 8'
Viola 8' Principal 2' Quintbass 6'
Piffaro (disc.) 8' Quinte 1 1/3' Octav 4'
Octav 4' Mixtur 2f. Mixtur 4f.
Spitzfleten 4'     Fagottbass 8'
Quinte 3'        
Superoctav 2'        
Mixtur 4 - 5f.        
           
Cimbelstern mit Glöckchen
Manualschiebekoppel
Tremulant aufs ganze Werk
Trommelpauke
 
a' = 440Hz
Ungleichschwebende Stimmung
Keilbalganlage mit Tretvorrichtung

Beschreibung

Die Orgel in dr Kirche des ehemaligen Benediktinerstiftes Steyr-Gleink wurde als Abschluss der reichen barocken Innenausstattung 1732 durch den bedeutenden Salzburger Orgelbauer Johann Christoph Egedacher errichtet.
Als Folge verschiedener, späterer Umbauten verlor die Orgel die Egedacher'schen Register und die barocke Klangpracht; seit 1899 stand im alten Gehäuse eine störungsanfällige, pneumatische Kegelladenorgel.
Im Zuge der Kirchenrestaurierung in den Jahren 1981 - 1994 entschloss sich die Pfarre unter P. Andreas Mair M.S.C. zu einem Orgelneubau: der Wiederhersteluung der Orgel im historischen Gehäuse nach der überlieferten Orgeldisposition.
Der Orgelbauwerkstätte Bernhardt Edskes (Wohlen, CH) gelang 1994 die Wiederherstellung eines klanglich und technisch überzeugenden Barockinstrumentes.
Die Aufstellung des Orgelgehäuses ist bemerkenswert: die beiden Hauptgehäuse (die das Hauptwerk bzw. das Pedal beinhalten) stehen eienader gegenüber, dazwischen liegt in der Emporenbrüstung das Positiv mit der Spielanlage.
Auffällig sind die überreiche Ornamentik und der großzügige Intarsienschmuck am Gehäuse.

Informationen zum Standort

Kirche/Kapelle/Institution: Pfarre Steyr-Gleink

Adresse: Gleinker Hauptstraße 20b, 4407 Steyr-Gleink, Österreich

Quelle: Gustav Auzinger

URL: http://www.dioezese-linz.at/steyr-gleink

  
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