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Josef Effinger Orgel in Wien Penzing

Baujahr:1794/1897/2015
Orgelbauer:Josef Effinger/A. Maschek/Pemmer
Manuale:1
Register:8
Registratur:mechanisch
Traktur:mechanisch
Windladensystem:Schleifladen
Stimmtonhöhe:448Hz bei 20°C
Temperierung:Valotti modifiziert nach Allgäuer
Winddruck:45mmWS
 

Disposition

Manual 45 Töne (C kurz - c³)   Pedal 18 Töne, 18 Tasten  
Gedact (Holz gedeckt) 8' Subbass (Holz – vermutlich Ullmann, saniert) 16'
Prinzipal (Zinnlegierung, C- d1 neu im Prospekt mit gerissenen Spitzlabien, dis¹ - c³ original) 4'    
Flöte (Holz offen - original) 4'    
Dulzian (Streicher, Zinnlegierung original) 4'    
Quinte (Zinnlegierung original) 2 1/3'    
Oktav (Zinnlegierung original, repetiert auf c²) 2'    
Oktav (Zinnlegierung original, repetiert auf c0, c2) 1'    
Oktav (Zinnlegierung original, repetiert auf c0, c1, c2) 1/2'    

Beschreibung

Das Werk wurde 1794 geschaffen. Erbauer war der aus Mannheim stammende und in Preßburg ansässige Instrumentenmacher Josef Effinger. Vermutlich wurde gegen Ende des 19. Jh. ein Pedal mit einem 16' hinzugefügt. In der Windlade befindet sich eine Inschrift „Ant. Maschek 22/5. 1897“. 2015 wurde das Werk von OBM Christoph Allgäuer restauriert. Dabei wurden beide original erhaltenen Keilbälge wieder spielbar gemacht. Das Werk besitzt einen erstaunlich hohen Anteil an originaler Substanz. Mit Ausnahme der Prospektpfeifen fand sich im gesamten Werk nur eine Fremdpfeife.

Informationen zum Standort

Kirche/Kapelle/Institution: Rochuskapelle Penzing

Adresse: Penzingerstrasse 70, 1140 Wien, Österreich

Quelle: Bild: wikimedia.org

  
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